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Ina

Anti-Manifest

Das Anti-Manifest meines Lebens

Da es mir deutlich leichter fällt festzustellen, was ich alles NICHT für mich will, wie ich NICHT leben möchte, fasse ich das jetzt mal in einem Anti-Manifest zusammen. Vielleicht wird mir dadurch klarer, was ich wirklich möchte und wohin die Reise gehen soll.

Interessant ist, dass gleich diverse Stimmen laut werden wie „NEEEIIIIIN, tu das nicht. Der Kopf kennt keine Verneinung. Damit manifestierst Du erst recht all das, was Du eben nicht mehr willst. Und das auch noch zum Lion’s Gate, den Manifestationsportaltagen des Jahres…“

Joa, egal. Das darf jetzt raus.


  • Ich will nicht in einer Stadt wohnen, noch am Stadtrand, noch in der Einflugschneise einer Stadt.

  • Ich will nicht in der Nähe einer Autobahn, eines Flughafens, eines Bahnhofes, Gleisen im Allgemein oder an einer Straße wohnen.

  • Ich möchte nicht an, in oder in der Nähe eines Gewerbegebietes, von Industrie, Deponien, Verbrennungsanlagen, Solarparks, Windrädern, oder sonstigem menschengemachten Müll leben.

  • Ich möchte ohne ein ständiges Grundrauschen menschengemachten und maschinellen Lärms leben!!!


Ich brauche Ruhe, ich will Ruhe – STILLE.


  • Auch möchte ich nicht in einem bigotten, eingeschlafenen, patriarchalen, katholizistischem Dorf wohnen, das bis heute noch nicht begriffen hat, dass die Hexenverbrennungen der größte Genozid der hiesigen Naturheilkunde und Weisheit waren.

  • Ich möchte weder in einer Reihenhaussiedlung noch in einem Mehrfamilienhaus noch in einem Plattenbau oder sonstiger Einrichtung wohnen, in der es keinen Raum für individuelle Selbstentfaltung gibt.

  • Ich möchte weder Tür an Tür noch auf Sichtweite noch auf Hörweite mit Menschen wohnen, die in eine vollkommen andere Richtung blicken und mir ständig ihre Moralvorstellungen und Projektionen aufdrücken.

  • Ich möchte nicht auf engem Raum mit anderen Menschen leben!

  • Ich möchte überhaupt nicht auf engem Raum leben!!!


Ich brauche Platz, ich will Platz, ich will Raum und ich will Raum einnehmen.


  • Ich will keine Mauern um mich herum, die meinen ‚Besitz‘ einkerkern.

  • Ich will keinen Beton, Asphalt, Wackerstein, Backstein, Rollsplitt und sonstiges spitzes, sich erhitzendes, unangenehmes Zeug Marke Straßenbelag, das alles unter sich begräbt und erstickt.

  • Ich will keine geteerten Straßen unter meinen Füßen spüren.

  • Ich will keine Fertighausbauten, keine chemischen Faserverbindungen, Kunststoffwände und Cellophan-Dächer über meinem Kopf.

  • Ich möchte keine ISO-, DIN- und sonstige Normen um mich herum, um einem Standard zu entsprechen, den es gar nicht gibt.

  • Ich will keinerlei Begrenzungen, Normen, Standardisierungen und Verwaltungswesen um mich herum, egal in welche Richtung!!!


Ich möchte mich frei, einzigartig und naturverbunden entfalten. Ich möchte mit der Natur, im Einklang, leben, mit ihr co-kreieren und erschaffen.


  • Ich möchte kein abgestandenes, dem natürlichen Kreislauf entrissenes Wasser trinken.

  • Ich möchte keine auf hübsch und einheitliches Aussehen getrimmtes Pseudo-Obst und -gemüse essen, welches weniger Nährwert aufweist als gefärbtes Wasser.

  • Ich möchte kein bis zum Wahnsinn getriebenes, mit Medikamenten und Cortisol vollgepumptes und der maschinellen Folter ausgeliefertes Fleisch noch dem Erstickungstod überlassenen Fisch essen.

  • Ich möchte keine Supermärkte, Maxi- und Gigamärkte voller Müll, Übersättigung und Tod.

  • Ich möchte kein Plastik, keinen Müll, kein Elend essen und trinken - weder zuhause noch in einem Imbiss, Restaurant oder sonstiger Einrichtung, Festivität & Co.!


Ich möchte Lebensmittel essen und diese aus Hofläden, Tante-Emma-Läden, Feldverkauf und Eigenanbau beziehen sowie Wasser aus frischen Quellen und munter springenden Bächlein.


  • Ich will keine Menschen um mich, die auf einen Quickfix in Form einer Pille, eines anderen Menschen oder die Gralssuche hoffen.

  • Ich will keine Menschen um mich, die ihre Eigenverantwortung abgeben und sich dann beschweren, dass sich nicht ändert.

  • Ich will keine Menschen um mich, die nicht gewillt sind ihre Hausaufgaben zu machen und stetig ihre Verletzungen nach außen projizieren.

  • Ich will keine Menschen um mich, die ihre Hände in den Schoß legen, ständig um sich schießen und auf eine Erlösung im Außen warten.

  • Ich will keine Menschen um mich, die keine Bereitschaft haben sich zu entwickeln, zu wachsen!


Ich will Menschen in meinem Feld, die bereit sind sich selbst und dem Leben zu stellen, sich voll einzulassen, hinzuschauen, zu wachsen und sich zu entwickeln – auch wenn es weh tut.


Jetzt habe ich den Kopf frei und kann das Bedürfnis wahrnehmen, klarer formulieren zu wollen, was ich will, was ich mir wünsche und wie ich leben möchte. Dazu ein neuer Post :)

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